schaue auf meine beine. aufgekratzt. im schlaf. durch stress.
meine augen tragen tränensäcke und augenringe wie einen mantel, den man nicht ausziehen möchte.
falten umgeben meine augenpartie. und aufgebissen sind meine lippen.
ich geh kaputt.
...
ich schaue auf meine hände.. nackt sind sie. nackt und schön. die haut, die schon so vielen strapazen hingenommen hat. zeigt spuren überstandenen schmerzens. gibt mir motivation es besser zu machen.
die abgekauten nägel, die den schmerz und die hässlichkeit auf sich nehmen, damit ich in stresssituationen klar denken kann.. einen kühlen kopf bewahre. den mut habe, neu anzufangen.
diese beine, die so viel last zu tragen haben. mich immer weiter tragen. zu meinem ziel.
diese wachsamen augen, für die müdigkeit keine ausrede ist. die mich stehts nach vorn schauen lassen.
meine falten, die menschlichkeit und emotion verkörperlichen. die stärke und ausdauer zeigen.
die lippen, die herhalten müssen, wenn es mir mal schlecht geht. mir freiraum bieten, kraft zu sammeln
immer weiter zu machen.
nicht kaputt zu gehen.
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